Es folgt eine Werbeunterbrechung! Nein, ich werde dafür nicht bezahlt und habe auch nicht 20 kg kostenloses Tiefkühlfleisch nach Hause geliefert bekommen. Ich amüsiere mich nur einfach so gern über diese preisverdächtige Plakatwerbung, seit sie mir in der Shanghaier U-Bahn zum ersten Mal begegnet ist. Thema: Wie setzt man ein rohes Hühnchen sexy in Szene? Und vor allem warum? Hier erfahrt ihr das chinesische Wortspiel hinter dem WTF?!-Moment. Weiterlesen
Kurios & witzig
Welche Farbe hat der Himmel über Shanghai? (+ Farbtafel)
Ein altes, persisches Sprichwort lautet: »Wo immer du hingehst – der Himmel hat dieselbe Farbe.« Offensichtlich waren die Perser nie in Shanghai. Weiterlesen
Oh Schreck, ein Leck! – Eine chinesische Handwerkerkomödie
Zehn aufgeregte Schaulustige und ein Kühlschrank stehen im Hof. Was los ist? Bei uns gehen heute die Handwerker ein und aus. Weiterlesen
Das ist Shanghai #6 – Herrliche Models
Sie geben mir seit Jahren Rätsel auf.
(gesehen in der Nähe der Nanjing Lu)
6 Spukorte in Shanghai
Shanghai hat zwar eine kurze, dafür umso bewegtere Vergangenheit. Kein Wunder, dass die Stadt auch nicht mit Geistergeschichten geizt. Hier findet ihr sechs Orte, an denen es in Shanghai spuken soll. Weiterlesen
Tuhao – Von Chinesen mit viel Geld und wenig Stil
»Stil kann man nicht kaufen«, sagt man in Deutschland und meint damit Leute, die es trotz prallgefüllter Bankkonten nicht schaffen, sich gefällig einzukleiden, einzurichten oder zu benehmen. In China hat man für diese Personen sogar einen eigenen Begriff. Weiterlesen
DIY im Kleiderschrank
Stauraumlösung auf Chinesisch:
Die Mauer muss weg!
In meinem Post »Schlaflos in Shanghai« habe ich bereits erwähnt, dass ich letzte Woche wegen des schönen Wetters in den Zhongshan-Park gehen wollte. Umbaumaßnahmen hatten mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Herr M. wollte mir allerdings nicht so recht glauben, dass sich plötzlich entlang der Hauptwege hohe Mauern zogen, die jedes Parkfeeling zunichte machten. Also gingen wir am Wochenende noch mal hin. Und siehe da: Mauern entlang der Hauptwege! Überraschenderweise hält das die Chinesen trotzdem nicht davon ab, in Massen die triste Gasse entlangzuschlendern. Noch nicht einmal diejenigen, die ursprünglich ein Picknick im Park vorhatten (wie wohl der Mann mit der großen runden Tasche auf dem Rücken – ein Zelt!), ließen sich von den Mauern abschrecken. Der Spaß soll noch bis zum Juni so bleiben!
Parkspaziergang auf Chinesisch
Abends gingen wir in das Restaurant Xiangweiyuan ganz in der Nähe, das mit Speisen aus der Provinz Hunan lockte. Dort wird relativ scharf gekocht, was für mich schon hart an der Grenze lag. Da wir aber auf einen Tisch warten mussten, spricht die Qualität des Essens für sich. Herr M. und ich aßen Folgendes:
Schweinefleisch mit Paprika (sehr scharf)
Aubergine und Bohnen – in vielen Restaurants ein 08/15-Gericht, in der Hunan-Variante selbstverständlich scharf
Geräuchertes Eselfleisch
Das Essen war wie gesagt recht scharf, aber gut. Die Preise sind am unteren Ende des Mittelfeldes angesiedelt. Wir haben für die drei Gerichte rund 90 RMB bezahlt.
Blick auf die Yuyuan Lu